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Es werden Posts vom August, 2015 angezeigt.
Ich hatte heute eine seht unschöne Diskussion mit einem besorgten Bürger...  hier mein Ergebnis : Und noch ein Wort zu den Flüchtlingen Die heute reichen Nationen haben jahrhunderte lang andere Länder ausgebeutet, die Menschen unterworfen und ihnen ihre Lebensgrundlage genommen, für unseren Wohlstand und unsere Genussmittel müssen Menschen hungern, Kinder arbeiten statt in die Schule zu gehen und werden Menschen ausgebeutet - für unsere Handys, unsere Kleidung, unseren Fernseher, unseren Kakao, unseren Kaffee, unseren Pfeffer, unser Obst und und und - wir haben genommen und tun das nach wie vor ganz selbstverständlich - Menschen leiden für unseren Luxus, unsere Konsumgeilheit und unser Unmaß - nie haben wir ihre Ressourcen mit ihnen geteilt und sie noch belächelt und abgetan als unzivilisierte "Drittweltler", wir schicken Waffen in jeden Winkel der Welt - und das machen "die da oben" mit unserer Legitimation - wir haben sie gewählt und lassen ihnen den Freiraum
Wann hat das angefangen, dass das Leben in der Bedeutungslosigkeit verschwindet? Seit wann hat nicht mehr wirklich eine Bedeutung? Kein Sinn, kein Ziel.  Wenn es ein Ziel gäbe, gäbe es eine  Sinn. Pläne. Inhalt.  Oder gäbe es ein Ziel, wenn ich einen Sinn hätte? Tage werden zum Einerlei. Ich trotte durch meine Tage.  Schaue mich um. Sehe einzelne Bilder. Nichts fügt sich wirklich zusammen. Manchmal blitzt Etwas auf. Eine kurze Erkenntnis, ein Verstehen, ein Licht, das sofort wieder im Nebel verschwindet. Dann stelle ich Fragen - in meinem Kopf. Dann stellen sich Fragen, die laut zu stellen sie mir schon zu früh abgewöhnt haben. Darin habe ich keine Übung mehr. Weil meine Fragen keine Bedeutung hatten? Haben? Zu oft überhört, übersehen, belächelt. Verstummt. Gedanken rauschen durch meinen Kopf wie Wolken in einer Sturm gepeitschten Nacht. Als würden sie sich jagen. Kaum einer bleibt lange genug, um bedeutsam zu werden. Nur ab und zu blitzt blitzen sie wie der vorwitzige Mond du