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Es werden Posts vom Februar, 2016 angezeigt.
Liebster Bruder!                                                                                                                           28.02.16 Heute ist so ein Tag, weißt Du! So ein Tag, an dem ich denke, ich müsste Dich mal wieder anrufen, mit Dir reden, Deine Stimme hören. Ein Tag, an dem ich es gut gebrauchen könnte, Dein „ach Kleene, das wird schon, wir haben ja uns!“ zu hören. Aber ich höre Deine Stimme nur noch in meinem Kopf, kann mit Dir reden, ohne eine Antwort zu erwarten, schreibe Dir in dem Wissen, dass es mich vielleicht ein wenig entlastet, aber Du mir nicht mehr zurückschreiben wirst... Es tut weh! Mehr, als ich aushalten möchte. Ich will nicht, verstehst Du! Ich will, dass es wieder so ist, wie vorher. Heute kann ich auch nicht denken, dass ich Dich verstehe, dass ich weiß, dass Du erlöst bist von Deiner Trauer und Verzweiflung. Da, wo
Bruderherz,                                                                                                                                   20.02.16 ich bin ratlos..... Ich denke hin und her und komme nicht zur Ruhe. Es ist, als ob ich erst jetzt nach und nach begreifen kann, dass es endgültig und wirklich ist. Kann ich es begreifen? Nein, so sehr ich mich an deinen letzten Anblick erinnere, Deine kalte Hand unter meiner spüre, immer noch, ich will es einfach nicht begreifen. Ich will nicht hinnehmen. Ich kann diese Endgültigkeit nicht ertragen. Es wird nicht erträglicher mit der Zeit, nur wirklicher. Und weißt Du was! Ich möchte mich wie ein trotziges Kind hinwerfen oder mit dem Fuß aufstampfen und brüllen „will nicht will nicht will nicht!!!!!“ Ich bin nicht bereit, das weiter mitzumachen. Das habe ich nicht verdient, verstehst Du! Ich habe nicht verdient verlassen und vergessen zu werden, zurückgelassen und traurig und allein. Diese Erfahrung habe ich seit m